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Morgenstimmung im Wangeliner Garten

Der Wangeliner Garten


Der Wangeliner Garten liegt in der weitläufigen Landschaft der Mecklenburger Seenplatte, eingebettet in das Gebiet der Lehm- und Backsteinstraße.

Wir fahren von Plau los auf der B103 in Richtung Meyenburg, vorbei an der Tankstelle bei der Zubringerstraße zur Autobahn, durch Dresenow hindurch (hier wird gerne mal geblitzt). Hinter der Straßenkurve erkennen wir schon das Hinweisschild: Wir biegen rechts ab, fahren über die leicht angerosteten Gleise - der Zug verkehrt hier nur unregelmäßig - also aufpassen.

Vor uns sehen wir Gnevsdorf, eigentlich Buchberg, OT Gnevsdorf. Gnevsdorf, Wangelin und ein paar andere Dörfer haben sich vor kurzem zur Gemeinde Buchberg zusammen geschlossen. Manche Navi's kennen Buchberg schon, einige noch nicht. Bei den Routenplanern im Internet ist es genauso.

Am Ortseingang sehen wir rechts das Lehmmuseum. http://www.fal-ev.de Mit dem gleichmäßigen Holpern der Räder rollen wir über die Fugen der Betonstraße durch den Ort. Kurz vor der Backsteinkirche, der größten in der Kirchgemeinde, sehen wir eine Fachwerkhütte, kaum 15 qm, mit Lehmausfachung und Pergola. Hier wurde das ehemalige Wiegehäuschen für die Landwirtschaft zum Treffpunkt für die Dorfjugend umgenutzt. Es ist also kein "echtes" Fachwerk sondern bloß vor die vorhandenen Wände vorgeblendet. Die Waage soll auch noch da sein.

Weiter geht es links um die Kurve. Vorsicht: Diese Kurve ist ziemlich eng, sonst landet man noch im schön begrünten Löschwasserteich des Ortes. Und schon liegt Gnevsdorf hinter uns.

Die folgende hügelige und kurvenreiche Wegstrecke bietet spektakuläre Ausblicke. Wenn der Raps blüht, leuchten selbst die Stämme der Birkenallee heller im Sonnenschein.

Im Nu ist Wangelin erreicht. Wir bleiben auf der asphaltierten Hauptstraße und sehen schon das Hinweisschild.

Abseits der großen Straßen, links am Rande des Dorfes Wangelin liegt der Wangeliner Garten.
Er ist in der Hauptsaison von Mai bis September täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, und  vom 1.10 - 31.10. / 01.04. - 30.04.
Montag bis Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Die Eintrittspreise sind moderat. Sonderführungen können vereinbart werden.

Im Garten finden von Mai bis September jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr Führungen statt, die jeweils auf die "Pflanze der Woche"  besonders eingehen.

Wer will, kann sich die gesprochene Version einer Führung im Laden ausleihen und seine eigene Führung erleben.
Für ganz Neugierige: Es gibt eine CD über den Wangeliner Garten, die schon vorher im Wunderfeldladen in Plau oder über den Wunderfeldshop im Internet erworben werden kann. http://www.wunderfeld.de

Der Wangeliner Garten http://www.fal-ev.de
ist der größte Kräutergarten Mecklenburgs.
Im Jahr 1999 eröffnet bietet er seinen Besuchern eine Oase der Stille und Ruhe, der Empfindungen, Entspannung und Schönheit.

Er war Außenstandort von IGA (2003 ) und der Bundesgartenschau 2009. 

 

Auf 15000 qm erleben wir mehr als 900 Pflanzenarten – jede mit ihrem eigenen Charme, ihrer eigenen Bedeutung.
Die Vielfalt der uns umgebende Natur intensiv und bewusst zu erleben und zu schützen, Pflanzen in ihrer Schönheit zu betrachten, ihre Herkunft und ihre Bedeutung kennenzulernen und zu vermitteln – dass ist das Anliegen des Gartens.

In 9 verschiedene Bereiche gegliedert, widmet sich jedes dieser Areale einem bestimmten Thema:

 

 

 

Der Bauerngarten:
Hier finden sich die Pflanzen, die früher in einem Bauerngarten unabkömmlich waren, Vor allem Gemüse- und Gewürzpflanzen, aber auch Kräuter- und Heilpflanzen.

Eine Legende behauptet, dass die Kartoffel den Weg in die Gärten und auf die Felder der Bauern erst gefunden hat, weil ein Fürst "sein" Kartoffelfeld durch Soldaten bewachen ließ.

Der Schmetterlingsgarten:
In dieser Beispielpflanzung läßt sich die Wechselbeziehung zwischen Flora und Fauna anhand von Insekten beobachten. Ob Tag- oder Nachtfalter, Hummeln, Wespen, Bienen oder Käfer – für alle ein Nahrungsparadies.

Der Trickpflanzengarten:
Am lebenden Objekt kann man hier die Tricks der Pflanzen erkunden, sich z.B. effektiv vor Fressfeinden zu schützen oder ihre Samenverbreitung zu gewährleisten. Auch Bionik-Pflanzen kann man hier erkunden, die als Vorbild und Ideengeber für technische Errungenschaften dienten. Ich sage nur Lotus - Effekt

Historische Nutzpflanzen:
In diesem Garten findet sich ein Überblick über die Färber-Pflanzen, mit deren Hilfe in früheren Zeiten Wolle und andere Stoffe dauerhaft gefärbt wurden. Außerdem Pflanzen, die der Rohstoffgewinnung dienten und dienen, z.B. zur Faser- oder Ölgewinnung.

Im Duftpflanzengarten:
Tauchen wir ein in die „Welt der Gerüche“. Nicht etwa nur Blühtenduft erwartet uns hier. Beim Berühren der Pflanzen verströmt ein aromatischer Duft.

Der Zauberpflanzengarten:
Die Abteilung für Pflanzen, denen in früheren Zeiten aphrodisierende oder mysthische Wirkungen nachgesagt wurden. Hier finden wir auch Drogen und Narkotika, die schon die Schamanen in Trance versetzten konnten.

 

„Capitulare de Villis“

Im 8. Jahrhundert erließ Karl der Große die Landgüterverordnung, die „Capitulare de villis". Dieser Erlass führt etwa 100 „nützliche Pflanzen auf, die in den kaiserlichen Gütern angebaut werden mussten, um die Versorgung (auch mit Nutzpflanzen) am Hofe zu gewährleisten.

 

Im Heilpflanzengarten erkunden wir die Welt der Heilkräuter und ihre vielfältigen Anwendungsgebiete.

 

Der Naturgarten soll vor allem Verständnis  und Kenntnisse für die heimische Flora und Fauna vermitteln und zeigt an Beispielen, wie man selbst im eigenen Garten Arten- und Naturschutz fördern kann.

 

Das Informationsgebäude –ein moderner Lehmbau, bestückt mit Sonnenkollektoren, einer Photovoltaik-Anlage und mit einem Gründach versehen - beherbergt ein gemütliches Cafe und einen kleinen Laden, in dem man eine Vielzahl der im Garten zu erlebenden Pflanzen, entsprechende Literatur und regionale (viele davon im Garten hergestellte) Produkte erwerben kann.

 

Wenn man Glück hat, kann man hier auch einen echten "Mecklenburger Glücksstein" ergattern.  

Im Cafe sehen wir wechselnde Ausstellungen. Im Moment bis zum Monatsende sind noch die "Gepressten Blumen" einer Plauer Künstlerin zu bewundern.

 

Dreimal im Jahr lädt der Garten zu einem besonderen Abendessen ein.  Hier heißt es: Rechtzeitig - mindestens 4-5  Tage vorher anmelden! Das nächste findet schon am 19. 06.10 statt und steht unter dem Motto:  

Mit allen Sinnen genießen. Zu spät zum anmelden, aber zum Herbstgeflüster am 02.10.10 können wir es bequem schaffen.

Auch workshops werden angeboten, Infos unter http://www.fal-ev.de

 

Eine Spiellandschaft mit Weidenlabyrinth,  und Zauberblume lockt mit Betätigungsmöglich-keiten für Groß und Klein.

Ein Maulwurfshügel im Garten? Kleine Naturfreunde haben damit kein Problem. Für alle  gilt: Kopf einziehen und hinein zu den Lebewesen, die unter der Erde hausen.

Aus ehemaligen Bunkerelementen vom Schießplatz der russischen Streitkräfte in (Ost)Deutschland ist hier ein unterirdisches Reich entstanden. Der Schießplatz ist heute übrigens das Naturschutzgebiet Marienfliess. http://www.fal-ev.de .

 

Vor dem Weidenlabyrinth sehen wir einen mit Stampflehmwänden abgetrennten und mit einem lebenden Weidenzaun eingefriedeten Platz mit einer genauso überdachten Bühne. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt, wie der jährliche Europäische Lehmbautag oder der Kinderlehmbautag dieses Jahr am 27.06.2010.  http://www.morgenland-mv.de 



Mari Kien
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Foto: Lutz Hanold


Gruppenführung: Foto: FAL e. V.


FAL e. V. Verein zur Förderung angemessener Lebensverhältnisse

Viele Projekte hat dieser Verein initiiert. Er begleitet sie und entläßt sie dann in die Selbstständigkeit  Neue kommen immer wieder hinzu. z. B.:

Ülepüle: Filzmanufaktur in Retzow, Gutshaus Klein Dammerow, Lehmmuseum Gnevsdorf, Naturschutzgebiet Marienfliess, Wangeliner Garten, Radwegebeschilderung, Rundwanderweg Wangelin, Europäische Bildungsstätte für Lehmbau, Projekt Morgenland in Zusammenarbeit mit der LKJ MV e. V.


Lehmmuseum, Foto: FAL e. V.


Blick aus das Info-Gebäude , Foto: FAL e. V.




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